Geschichteeins

Proseminar: Geschichte Japans I – Von den mythischen Ursprüngen bis 1868

Gegen­stand die­ses Pro­se­mi­nars ist ein Über­blick über die Geschich­te Japans von den Anfän­gen bis zur Meiji-Restauration des Jah­res 1868. Die Schwer­punk­te die­ser Ver­an­stal­tung lie­gen stets auf den Grund­zü­gen der poli­ti­schen, sozia­len sowie öko­no­mi­schen Ent­wick­lun­gen – unter Berück­sich­ti­gung der geis­tes­ge­schicht­li­chen Grundlagen.

Die Ver­an­stal­tung glie­dert sich inhalt­lich folgendermaßen:

Die Jômon-Zeit und die Yayoi-Zeit (ca. 7.000 v.Chr. – ca. 300 v.Chr./ ca. 300 v.Chr. – 250 n.Chr.): Die Ursprün­ge einer Gesellschaft.

Die Yamato-Zeit I (ca. 250 – 645 n.Chr.): Der Weg zur poli­ti­schen Einigung.

Die Yamato-Zeit II (645 – 710) / Die Nara-Zeit (710 – 784): Ent­ste­hung und Ent­wick­lung des rit­s­u­ryô-Sys­tems.

Die Heian-Zeit (784 – 1185): Das Zeit­al­ter der Hofgesellschaft.

Die Kamakura-Zeit (1185 – 1333): Die Ent­ste­hung des Feu­da­lis­mus in Japan.

Bud­dhis­mus in Japan: Sei­ne Rezep­ti­on und Ent­wick­lung (6. Jh. – 1333).

Die Muromachi-Zeit (1338 – 1573/1600): Das Ashikaga-baku­fu und das „Zeit­al­ter der sich bekrie­gen­den Staa­ten“ (sen­go­ku jidai).

Die Begeg­nung mit dem Chris­ten­tum und die Abschlie­ßung des Lan­des (1549 – 1639).

Die Edo-Zeit (1600 – 1868): Das poli­ti­sche Sys­tem – das baku­fu und die han, der Shô­gun und die dai­myô.

Die Edo-Zeit: Öko­no­mi­sche Ent­wick­lung und sozia­ler Wandel.

Die Edo-Zeit: Den­ken und Wis­sen­schaf­ten – Kon­fu­zia­nis­mus, koku­g­a­ku („Natio­na­le Leh­re“), rang­aku („Hol­län­di­sche Wissenschaften“).

Die Edo-Zeit: Die Kul­tur – das Erstar­ren der bushi- und das Auf­blü­hen der chô­nin-Kul­tur.

Der inne­re Ver­fall des Tokugawa-Regimes (ca. 1750 – ca. 1850).

Außen­po­li­ti­sche Kri­se und Nie­der­gang (1792 – 1853 / 1853 – 1868).

(Win­ter­se­mes­ter 2001/02, 2002/03, 2003/04, 2004/05, 2005/06, 2006/07, 2007/08)

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