Profil

Werdegang und Profil:

♦ Stu­di­um der Japa­no­lo­gie, Poli­ti­schen Wis­sen­schaft und der Ver­glei­chen­den Reli­gi­ons­wis­sen­schaft an der Rhei­ni­schen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn;

♦ Umfang­rei­che Forschungs-, Publikations-, Vortrags- und Lehr­tä­tig­keit im Bereich der his­to­ri­schen und sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Japan­for­schung bzw. Ostasienwissenschaften;

♦ Betrei­ber & Admi­nis­tra­tor der „Biblio­gra­phie zur his­to­ri­schen Japan­for­schung“;

♦ Zur Über­sicht mei­ner Zusam­men­ar­beit mit Medi­en;

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Detaillierter Werdegang:

♦ Von März 1988 bis März 1989: ein­jäh­ri­ger Japan-Aufenthalt mit einem Besuch des Inten­siv­kur­ses der japa­ni­schen Spra­che an der „Tôkyô School of the Japa­ne­se Lan­guage“ (Naga­nu­ma gak­kô 東京日本語学校/長沼学校) in Tôkyô;

♦ Dezem­ber 1989: erfolg­rei­che Teil­nah­me an der 2. Stu­fe des „Japa­ne­se Lan­guage Pro­fi­ci­en­cy Test“ (Nihon­go nôryo­ku shi­ken, 2‑kyû 日本語能力試験2級);

♦ Dezem­ber 1991: erfolg­rei­che Teil­nah­me an der 1. Stu­fe des „Japa­ne­se Lan­guage Pro­fi­ci­en­cy Test“ (Nihon­go nôryo­ku shi­ken, 1‑kyû 日本語能力試験1級);

♦ Von Novem­ber 1990 bis Febru­ar 1999: als Redak­tio­nel­ler Mit­ar­bei­ter, Über­set­zer, Dol­met­scher in der deut­schen Aus­lands­ver­tre­tung der japa­ni­schen Tages­zei­tun­gen Tôkyô shin­bun 東京新聞 und Chû­ni­chi shin­bun 中日新聞 in Bonn tätig;

♦ Von Okto­ber 1992 bis Janu­ar 1993: drei­mo­na­ti­ger For­schungs­auf­ent­halt in Japan mit Unter­stüt­zung der Tôshi­ba Inter­na­tio­nal Foun­da­ti­on, Japan;

♦ Febru­ar 1994: erfolg­rei­cher Abschluß des Stu­di­ums mit einer Arbeit über „Die Hoch­ver­rats­af­fä­re der Jah­re 1910/1911“ (Magis­ter Artium);

♦ Von Juni bis August 1997: drei­mo­na­ti­ger For­schungs­auf­ent­halt am Deut­schen Insti­tut für Japan­stu­di­en (DIJ) in Tôkyô mit einem Pro­mo­ti­ons­sti­pen­di­um der Philipp-Franz-von-Siebold-Stiftung;

♦ Von Febru­ar 2001 bis März 2003: Wis­sen­schaft­li­cher Ange­stell­ter am Japa­no­lo­gi­schen Semi­nar der Uni­ver­si­tät Heidelberg;

♦ Mai 2001: Pro­mo­ti­on zum „Dr. phil.“ an der Rhei­ni­schen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn mit einer Arbeit zur „Kon­flikt­aus­tra­gung in auto­ri­tä­ren Herr­schafts­sys­te­men – Eine his­to­ri­sche Fall­stu­die zur früh­so­zia­lis­ti­schen Bewe­gung im Japan der Meiji-Zeit“ (sie­he Menü­punkt „Dis­ser­ta­ti­on“);

♦ Im ers­ten Halb­jahr des Schul­jah­res 2002/03: exter­ne fach­li­che Betreu­ung eines Geschichts­leis­tungs­kur­ses der 13. Jahr­gangs­stu­fe zur „Geschich­te Japans“ an der Leib­niz­schu­le, Hannover;

♦ April 2003 bis Sep­tem­ber 2008: Wis­sen­schaft­li­cher Assis­tent (C1) am Insti­tut für Japa­no­lo­gie der Uni­ver­si­tät Heidelberg;

♦ Im Früh­jahr 2003: Mit­be­grün­der der „Initia­ti­ve zur his­to­ri­schen Japan­for­schung“, eines locke­ren Zusam­men­schlus­ses an der Geschich­te Japans inter­es­sier­ter Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wissenschaftler.

♦ Seit 2003: tech­ni­sche und inhalt­li­che Gestal­tung der „Biblio­gra­phie zur his­to­ri­schen Japan­for­schung“, in die nach dem 1.1.2003 erschie­ne­ne deutsch­spra­chi­ge Publi­ka­tio­nen zur Geschich­te Japans aller Epo­chen auf­ge­nom­men werden;

♦ August und Sep­tem­ber 2003: zwei­mo­na­ti­ger For­schungs­auf­ent­halt als „Visi­ting Rese­arch Fel­low“ an der Senshû-Universität (Lehr­stuhl: Prof. Dr. NISHIKAWA Masao) in Tôkyô mit Unter­stüt­zung der „Japan Socie­ty for the Pro­mo­ti­on of Sci­ence“ (JSPS);

♦ Novem­ber 2003: Teil­nah­me (mit Vor­trag) an einem Kol­lo­qui­um der Waseda-Universität anläß­lich des 100. Grün­dungs­ju­bi­lä­ums der „Heim­in­sha“ (平民社), die 1903 von Kôto­ku Shû­sui 幸徳秋水 (1871–1911) und Sakai Toshi­hi­ko 堺利彦 (1870–1933) aus Pro­test gegen die Kriegs­be­geis­te­rung inner­halb der japa­ni­schen Bevöl­ke­rung – und japa­ni­scher Print­me­di­en – vor dem Aus­bruch des Russisch-Japanischen Krie­ges (Nichi­ro sen­sô 日露戦争, 1904/05) gegrün­det wurde;

♦ 2004: Gestal­tung einer klei­nen Aus­stel­lung im Foy­er des Insti­tuts für Japa­no­lo­gie (Uni­ver­si­tät Hei­del­berg) unter dem Titel Richard Sor­ge – Jour­na­list und Spi­on (4. Okto­ber 1895 – 7. Novem­ber 1944)“;

♦ 2005: Gestal­tung einer klei­nen Aus­stel­lung im Foy­er des Insti­tuts für Japa­no­lo­gie (Uni­ver­si­tät Hei­del­berg) zum Russisch-Japanischen Krieg (1904/05)“;

♦ 2005: Initia­ti­ve, Kon­zep­ti­on und Orga­ni­sa­ti­on eines Kol­lo­qui­ums unter dem Titel Der Russisch-Japanische Krieg (1904/05) – Anbruch einer neu­en Zeit?“, das unter Betei­li­gung des His­to­ri­schen Semi­nars (Curt-Engelhorn-Lehrstuhl für ame­ri­ka­ni­sche Geschich­te), des Insti­tuts für Japa­no­lo­gie, des Insti­tuts für Sino­lo­gie, des Hei­del­berg Cen­ter for Ame­ri­can Stu­dies (HCA), des Semi­nars für Ost­eu­ro­päi­sche Geschich­te und des Südasien-Instituts (SAI) der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg mit Unter­stüt­zung der Geschwister-Supp-Stiftung am 2. und 3. Dezem­ber 2005 im Inter­na­tio­na­len Wis­sen­schafts­fo­rum (IWH) der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg stattfand;

♦ Febru­ar bis April 2006: sie­ben­wö­chi­ger For­schungs­auf­ent­halt als „Gast­wis­sen­schaft­ler“ (kya­ku­in ken­kyûin 客員研究員) an der Sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät der Hitotsubashi-Universität (Lehr­stuhl: Prof. Dr. TAIRAKO Tomo­na­ga) in Tôkyô;

♦ 2006: Gestal­tung einer klei­nen Aus­stel­lung im Foy­er des Insti­tuts für Japa­no­lo­gie (Uni­ver­si­tät Hei­del­berg) zur wis­sen­schaft­li­chen Leis­tung Herrn Prof. Dr. Wolf­gang Scha­mo­nis anläß­lich sei­ner Pen­sio­nie­rung (gemein­sam mit Dr. Asa-Bettina Wuthenow);

♦ Okto­ber 2007: Teil­nah­me (mit Vor­trag) an einer Tagung des Japa­ne­se Stu­dies Cent­re (Asi­an Stu­dies Cent­re) der Vytau­tas Magnus Uni­ver­si­tät in Kau­nas (Litau­en) mit dem Titel „The Image of Japan in Europe“;

♦ Okto­ber 2007: Teil­nah­me (mit Vor­trä­gen und der Erstel­lung von Quellen- und Arbeits­ma­te­ria­li­en) an einer drei­tä­gi­gen Wei­ter­bil­dung von Geschichts­leh­re­rin­nen und ‑leh­rern unter dem Titel „Zwi­schen Adap­ti­on und Aggres­si­on – Japans Weg in die Moder­ne“, ver­an­stal­tet vom Hes­si­schen Geschichts­leh­rer­ver­band und dem Päd­ago­gi­schen Zen­trum der Bis­tü­mer Hes­sens in Wiesbaden-Naurod;

♦ April 2008: Gestal­tung einer klei­nen Aus­stel­lung im Foy­er des Insti­tuts für Japa­no­lo­gie (Uni­ver­si­tät Hei­del­berg) unter dem Titel Kaffee-Ersatz, Fleisch­ex­trakt, Hafer-Kakao: Das „frem­de“ Japan in Kauf­manns­bil­dern bis 1945″;

♦ April bis Sep­tem­ber 2008: Mit­glied­schaft im Magis­ter­prü­fungs­aus­schuß der Phi­lo­so­phi­schen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Heidelberg;

♦ Okto­ber 2008 bis Sep­tem­ber 2010: Tätig­keit als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter (Post­doc) im Inter­na­tio­na­len Gra­du­ier­ten­kol­leg „Form­wan­del der Bür­ger­ge­sell­schaft. Japan und Deutsch­land im Ver­gleich“ als gemein­sa­mem Pro­jekt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Uni­ver­si­tät Tôkyô;

♦ März 2009 und März 2010: For­schungs­auf­ent­hal­te am Zen­trum für Deutschland- und Euro­pa­stu­di­en der Uni­ver­si­tät Tôkyô;

♦ Som­mer­se­mes­ter 2010: Lehr­be­auf­trag­ter am Insti­tut für Poli­tik­wis­sen­schaft und Japa­no­lo­gie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg für zwei Lehr­ver­an­stal­tun­gen im Rah­men des Moduls „Gesell­schaft Japans“ (4 Semes­ter­wo­chen­stun­den) im Magister- und Mas­ter­stu­di­en­gang „Japa­no­lo­gie“.

♦ Juli 2011 bis Juni 2013: Tätig­keit als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter auf einer von mir bei der Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft (DFG) ein­ge­wor­be­nen „Eige­nen Stel­le“ (DFG-GZ: SP 1337/1–1) in mei­nem For­schungs­pro­jekt „Nach­bar­schafts­grup­pen (tona­ri­gu­mi 隣組) in Japan (1940–1945): Die Mobi­li­sie­rung des All­tags der Kriegs­jah­re in ver­glei­chend historisch-sozialwissenschaftlicher Per­spek­ti­ve“, ange­sie­delt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter dem Dach des Inter­na­tio­na­len Gra­du­ier­ten­kol­legs „Form­wan­del der Bür­ger­ge­sell­schaft. Japan und Deutsch­land im Vergleich“.

♦ Janu­ar bis Sep­tem­ber 2014: Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Insti­tut für Poli­tik­wis­sen­schaft und Japa­no­lo­gie der Uni­ver­si­tät Halle-Wittenberg.

♦ Okto­ber 2014 bis Sep­tem­ber 2016: Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter bei der Pro­fes­sur für Neue­re und Neu­es­te Geschich­te (Prof. Dr. Man­fred Hett­ling) am Insti­tut für Geschich­te der Uni­ver­si­tät Halle-Wittenberg und am Inter­na­tio­na­len Gra­du­ier­ten­kol­leg Hal­le – Tôkyô „Form­wan­del der Bür­ger­ge­sell­schaft. Japan und Deutsch­land im Ver­gleich“, einer Koope­ra­ti­on der Uni­ver­si­tät Halle-Wittenberg mit der Uni­ver­si­tät Tôkyô.

♦ Som­mer­se­mes­ter 2016: Lehr­be­auf­trag­ter am Ost­asia­ti­schen Insti­tut (Japa­no­lo­gie) der Uni­ver­si­tät Leip­zig für das Auf­bau­mo­dul „Japan und das moder­ne Ostasien“.

♦ Okto­ber 2016 bis Febru­ar 2017: Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Lehr­stuhl „Poli­tik Japans / Sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Ost­asi­en­stu­di­en“ (Prof. Dr. Axel Klein) der Uni­ver­si­tät Duisburg-Essen.

♦ April 2017 bis März 2018 Gast­do­zen­tur & April 2018 bis Sep­tem­ber 2019 Gast­pro­fes­sur für Sozial- und Kul­tur­ge­schich­te Japans, seit Okto­ber 2019 Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter  am Ost­asia­ti­schen Semi­nar – Japa­no­lo­gie der Frei­en Uni­ver­si­tät Berlin.