Gesehen haben wir sie sicher alle schon – jene Anzeigen in den Sozialen Netzwerken oder Onlinemedien, in denen uns versprochen wird, mithilfe einer Software in nur 10 Minuten täglich eine beliebige Fremdsprache erlernen zu können. Natürlich träumen wir zudem sicher davon, mit nur einem Mausklick jede Sprache der Welt in unsere Muttersprache übersetzen lassen oder ihr doch zumindest einen Sinn entlocken zu können. Ohne Zweifel hat die maschinelle Übersetzung auch in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Nun scheint es aber Sprachen zu geben, die sich – noch – gegen einen derartigen Zugang sträuben. Die japanische Sprache mag zu diesen gehören. Auf ein sehr „extremes“, möglicherweise nicht repräsentatives Argument zur Unterstützung dieser These stieß ein Tourist in spe bei einer Internetrecherche, als er sich im Vorfeld eines Besuches in Hiroshima über Lokalitäten in der Nähe seiner Unterkunft informieren wollte. Er glaubte seinen Augen nicht trauen zu können, als er das maschinelle Übersetzungsangebot eines Kommentars über eine seinem Hotel benachbarte Kneipe las, und wurde zugleich demütig und dankbar, dass das herkömmliche Erlernen einer Fremdsprache, für das vor allem Zeit zu investieren ist, doch noch Vorzüge hat und ihn sofort den Übersetzungsfehler erkennen ließ. Nein, ich darf Ihnen vorab versichern, dass sich die japanische Esskultur in den letzten Jahren nicht entscheidend verändert hat. Die zahlreichen Homophone, die die japanische Sprache bietet, scheinen hier eher zu einer Fußangel für die maschinelle Übersetzung geworden zu sein.
(Ausgangstext:) 広島出張で前泊が出来たので、お客さんチョイスで晩ご飯を食べに行きました。初めは普通の居酒屋さんかなぁーくらいであまり期待はしてなかったんですが、定番の生ガキを食べてからはガラッと印象が変わりました。新鮮なのは当然ですが、何せ一つが大きく食べご耐えがありました。濃厚な味と塩加減で美味でした。他にも穴子の刺身やカキフライとどれも美味しく、日本酒も飲み比べなど充実していました。カウンターが何席かと座敷が4~6名が3つくらいで、予約を入れての方がよいと思います。 (Angebot der maschinellen Übersetzung bzw. der Übersetzungssoftware:)Da ich die Nacht vorher auf der Geschäftsreise in Hiroshima vorbereiten konnte, ging ich nach Wahl des Kunden zum Abendessen. Anfangs hatte ich nicht so viel erwartet wie eine gewöhnliche Izakaya, aber nachdem ich ein klassisches rohes Kind gegessen hatte, änderte sich der Eindruck. Es ist natürlich, dass es frisch ist, aber jemand wurde stark von jemandem gegessen. Es war köstlich mit einem reichen Geschmack und Salzgeschmack. Abgesehen davon, es war köstlich, einschließlich Sashimi mit Sashimi und Oshiri, und Sake sowie Trinken Vergleich waren erheblich. Wie viele Sitze gibt es für die Theke und drei bis vier bis sechs Personen im Haus, also denke ich, dass es besser ist, eine Reservierung zu machen. |
In der oberen Rezension einer japanischen Lokalität in Hiroshima hat der Besucher – offenbar mit großem Appetit – nama-gaki 生ガキ verkostet. Zur allgemeinen Beruhigung: es wurden frische Austern kaki 牡蠣, KEINE Kinder gaki 餓鬼 (im eigentlichen buddhistischen Sinne: Hunger- und Plagegeister) gereicht – auch NICHT „klassisch roh“. Ich war doch sehr erleichtert.